STERNENSTAUB Lyrics
Last updated 12.12.03
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«Sternenstaub» - front cover |
[01] Sternenstaub
[02] Der Anfang
[03] Der Kosmonaut
[04] Wünsch mich nicht zurück
[05] Erwartungen
[06] Immer noch
[07] Kein Morgen
[08] Kein Problem
[09] Manchmal
[10] NGC 1005
[11] Mediensturm
[12] Das Letzte
Der Anfang
Und noch mal tausend Meilen voran
Über den Laufsteg
Auf dem ein Stern entsteht
Der über dem Meer aufgeht
Vorbei an toten Galaxien
Lassen wir uns treiben
Wo man die Zeit vergißt
Wo alles kälter ist
So komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Und noch mal tausend Meilen von hier
Sind wir wie Götter
So strahlend schön
Ein Phänomen
Kein Wunder, daß uns niemand mehr glaubt
Wir sind vollkommen
Wir sind ein Kunstprodukt
Von dir verlangt und aufgebaut
So komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Triff die Entscheidung
Dies ist der Anfang
Von deinem Ende
Ich bin es nicht
Und noch mal tausend Fragen von dir
Die nichts bedeuten
Ich kann dich nicht mehr hören
Willst du dich selbst zerstören?
Dann komm und warte nicht
Dies ist der Anfang
Triff die Entscheidung
Dies ist der Anfang
Von deinem Ende
Ich bin es nicht
Vielleicht sind tausend Meilen zu weit
Über den Laufsteg
Auf dem nichts heilig ist
Und man sich selbst vergißt
Denn noch mal tausend Jahre von hier
Fällt die Entscheidung
Und es wird weitergehen
Der Kosmonaut
Zum Abflug bereit
Er checkt die Daten
Ist alles okay
Der Countdown läuft
Es folgt der Start
Das Ziel der Mission
Stand nicht in den Karten
Das ist schon okay!
Wahrscheinlich der Letzte
Seiner Art
Und das Blau wird immer greller
Und das Herz schlägt immer schneller
Gott weiß, was hier passiert
Es ist alles voller Sterne
Das Experiment
Kann nicht mehr warten
Welches Experiment?
So ein Raumanzug
Ist viel zu eng
Noch mal zwei Kapseln
Dann kann er starten
Das ist schon okay!
Die Tür geht auf
Das Leben ist hart
Und das Schwarz wird immer schneller
Und das Herz schlägt immer greller
Gott weiß, was hier passiert
Es steht alles in den Sternen
Es ist schon okay!
Alles okay!
Wünsch mich nicht zurück
Manchmal ertrag ich nicht
Wenn die Zeit ganz nach Plan
Ihre Stunden aus dem Leben streicht
Und manchmal sehne ich mich danach
Manchmal befürchte ich
Das sich mein Leben niemals ändern wird
Bis zum letzen Tag
Und manchmal sehne ich mich danach
Der schönste Moment verblasst
Wenn er für ewig ist
Das größte Verlangen stirbt
Wenn es befriedigt wird
Wir sind vergänglich wie der Schmerz
In einem Augenblick
Wir sind vergänglich wie der Scherz
Den das Schicksal mit uns treibt
Und ich wünsch mich nicht zurück
Wünsch mich nicht zurück
Manchmal stört es mich
Wenn das Vergessen mich still
In seine Arme nimmt
Und manchmal sehne ich mich danach
Manchmal frag ich mich
Was mit dem Morgen kommen wird
Und ob es unsterblich ist
Denn manchmal sehne ich mich danach
Der schönste Moment verblasst
Wenn er für ewig ist
Das größte Verlangen stirbt
Wenn es befriedigt wird
Wir sind vergänglich wie der Schmerz
In einem Augenblick
Wir sind vergänglich wie der Scherz
Den das Schicksal mit uns treibt
Und ich wünsch mich nicht zurück
Wünsch mich nicht zurück
Ich wünsch mich nicht zurück
Erwartungen
Unaufhaltsam Richtung Morgen
Greifen Räder nach Asphalt
Auf der Fahrt durch Niemandsland
Fliehend ändern sich die Schatten
Ungebremst im kalten Schein
Auf den Straßen leerer Zeit
Stunden, die nicht viel bedeuten
Nur Gedanken, die man teilt
Mit sich selbst und mit dem Wind
Ich hab irgendwann begonnen
Mich zu fragen, wer ich bin
Wo komm ich her, wo geh ich hin
Niemand erwartet mich
Auf meiner Reise
Ich suche mein wahres Ich
Niemand erwartet mich
Auf meiner Reise
Es sei denn, du wagst den Schritt
Und begleitest mich ein Stück
Jeden Tag neue Gesichter
Andere Plätze, fremdes Licht
Und doch nichts, was mich hier hält
Man verläßt und wird verlassen
Manchmal schmerzt mich der Verlust
Weil es weiter gehen muß
Niemand erwartet mich
Auf meiner Reise
Ich suche mein wahres Ich
Niemand erwartet mich
Auf meiner Reise
Es sei denn, du wagst den Schritt
Und begleitest mich ein Stück
Manchmal möchte ich schon bleiben
Doch es fehlt mir die Geduld
Dich trifft dafür keine Schuld
Denn hast du einmal begonnen
Dich zu fragen, wer du bist
Woher du kommst, wohin du gehst
Niemand erwartet dich
Auf deiner Reise
Finde dein wahres Ich
Niemand erwartet dich
Auf deiner Reise
Es sei denn ich mach den Schritt
Und begleite dich ein Stück
Immer noch
Ich sah den Mond letzte Nacht
Im Meer der Ruhe lag ich träumend wach
Und hab die Kälte hier gespürt
Ich glaub, du fehlst mir
Du fehlst mir
Immer noch
Wir waren oft zusammen hier
Und haben uns den Sternen zugewandt
Bis dich das Heimweh überkam
Ich glaub, du fehlst mir
Du fehlst mir
Immer mehr
Wem immer du treu bist
Bitte tu es nicht
Wen immer du ansiehst
Schau lieber genau hin
Wo immer du einschläfst
Dreh dich nicht um
Was immer du vorhast
Ich werde bei dir sein
Werde bei dir bleiben
Immer noch
Es ist nicht einfach so vorbei
Nur weil ich irgendwann erwachen muß
Dies wird noch nicht das Ende sein
Denn du fehlst mir
Ja du fehlst mir
Immer noch
Kein Morgen
Wir sind jung
Und ohne Pläne
Egal was nach uns kommt
Und die Nacht
Kennt ihre Söhne
Deshalb mach dir
Keine Sorgen
Wir spüren den Rhythmus
Kalter Lichter
Und die Großstadt fängt uns ein
Heute Nacht bist
Du hier sicher
Für uns gibt es
Keinen Morgen
Keine Fragen
Kein zurück mehr
Willst du wirklich ewig leben?
Keine Gnade
Kein zurück mehr
Soll die Welt doch untergehen
Das Blut schießt
Durch die Adern
Der Rausch verbrennt im Sturm
Immer schneller
Immer mehr
Hier und jetzt sofort
Überschreite
Alle Grenzen
Und diese Nacht ist dein
Zu viel ist
Noch zu wenig
Für uns gibt es
Keinen Morgen
Kein Problem
Jeder weiß, daß die Würfel schon gefallen sind
Wer hat nicht versucht, zu manipulieren
Jeder weiß, wenn man zu nah am Abgrund steht
Beginnt man sich, zu konzentrieren
Jeder weiß, daß die Angst nur ein Phantombild ist
Das man täglich neu fixiert
Alles kein Problem
Solange wir noch die Sterne sehen
Jeder weiß, daß die Zeit nur die Wunde heilt
Die keinen Dreck in sich enthält
Jeder weiß, daß in Wahrheit alles anders ist
Als es uns die Medienwelt erzählt
Jeder weiß, daß ein Wachstum stets ein Ende hat
Und der Rest zu Sternenstaub zerfällt
Alles kein Problem
Solange wir noch die Sterne sehen
Jeder weiß, daß der Kanzler ein Lügner ist
Und daß Vasallen bis zum letzten Tag marschieren
Jeder weiß, daß die Front sich verschoben hat
Und daß Helden nicht wirklich existieren
Jeder weiß, daß der Krieg längst entschieden ist
Und daß die Guten stets verlieren
Alles kein Problem
Solange wir noch die Sterne sehen
Alles kein Problem
Solange wir noch die Liebe säen
Manchmal
Ich bin allein und seh dich an
Das Bild von dir, stundenlang
Kenn nicht mehr von dir
Sag mir doch wofür
Ich mich hier verlier
Ich weiß, es wird nie sein
Wir beide ganz allein
Doch niemand kann dir wiederstehen
Manchmal wünsch ich mir
Ein bißchen mehr von dir
Denn Tag für Tag
Nacht für Nacht
Hab ich nur an dich gedacht
Im Leben weicht so oft mein Traum
Der Wirklichkeit
Aus Zeit und Raum
Sag mir spürst du nicht
Meine Welt dreht sich noch immer nur um dich
Ich weiß, es wird nie sein
Jetzt bin ich ganz allein
Warum willst du nicht verstehen
Manchmal wünsch ich mir
Ein bißchen mehr von dir
Denn Tag für Tag
Nacht für Nacht
Mediensturm
Atemlos
Und ohne einen
Augenblick, der mir vertraut erscheint
Haste ich durch Lebensräume
Im Mediensturm der Zeit
Sieh die Sterne über mir
Spür die Ferne, laß mich hier
Laß mich hier jetzt nicht allein
Denn mir ist kalt
Im Mediensturm
Sieh die Erde unter dir
Fühl die Leere tief in mir
Tief in mir bin ich allein
Denn mir ist kalt
Im Mediensturm
Informationen
Im Überfluß
Aus dem Strom der Bedeutungslosigkeit
Hüllen mich in Datennebel
Ihrer kurzen Ewigkeit
Das Letzte
Es ziehen die Krähen
Am Himmel westwärts
Wann immer ich aufseh
Ihr lautes Geschrei
Kann man nicht überhören
Ich kann sie nicht ausstehen
Sie sind wie Gerüchte
Die Menschen ernähren
Lächerlich harmlos gemein
Sie sind wie die Sprüche
Die Mißgunst verbergen
So harmlos und gemein
Lächerlich und gemein
Und weil ich weiß
Was du in Wahrheit denkst
Leider kenn ich dich zu genau
Und weil ich weiß
Wem du deinen Glauben schenkst
Bist du das Letzte
Was ich brauch
Und deshalb spar dir deine Worte
Du bist das Letzte
Was ich brauch
Es hacken die Krähen
Sich die Augen aus
Egal wo ich hinseh
Ihren letzten Schrei
Nimmt kaum einer wahr
Ich kann sie nicht ausstehen
Sie wühlen im Abfall
Um dich zu bekehren
Lächerlich harmlos gemein
Sie sind wie die Lügen
Die sich selbst zerstören
So harmlos und gemein
Lächerlich und gemein
Und weil ich weiß
Was du in Wahrheit denkst
Leider kenn ich dich zu genau
Und weil ich weiß
Wem du deinen Glauben schenkst
Bist du das Letzte
Was ich brauch
Und deshalb spar dir deine Worte
Sie sind das Letzte
Was ich brauch
Und deshalb spar dir deine Worte
Sie sind das Letzte
Das Allerletzte
Sie sind das Letzte
Das Allerletzte
Was ich brauch
Sie erzählen
Und sie reden
Sie versprechen
Und sie lächeln
Sie flüstern
Und sie lachen
Sie sind zu schön, um wahr zu sein
Deshalb spar dir deine Worte
Sie sind das Letzte
Was ich brauch
[ © 2003 shout! - all right reserved. Transcripted by alex davie, the same as in official booklet. ]